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Rasmus und der Landstreicher

Rasmus ist ein Waisenjunge der in einem Waisenhaus wohnt. Hier herrscht strikte Ordnung unter Leitung der strengen Frau Hök. Im Waisenhaus wohnt auch sein bester Freund Gunnar. Aber Rasmus´ größter Wunsch ist es, eigene Eltern zu haben.

Manchmal kommen kinderlose Paare ins Waisenhaus, um ein Kind zu adoptieren, aber sie wählen immer Mädchen mit lockigem Haar. Und darum findet Rasmus, dass man als Waisenhausjunge mit glatten Haaren genauso gut tot sein kann. Schließlich entscheidet Rasmus sich, die Sache selbst in die Hand zu nehmen. Er läuft weg und versucht, selbst eine Mama und einen Papa zu finden. Wenn Sie niemand anderen zur Auswahl haben, müssen sie ihn ja nehmen, glaubt Rasmus.

Aber es wird nicht ganz so, wie Rasmus sich das vorgestellt hatte. Er trifft jedoch Paradies-Oskar, der sich „Gottes Zaunkönig“ nennt und Landstreicher ist. Und das geht ziemlich gut. Es passiert so viel, wenn man als Landstreicher unterwegs ist ...

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Wussten Sie das?

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Landstreicher waren eine ganz normale Erscheinung, als Astrid Lindgren klein war. Tausende Heimatlose wanderten über Schwedens Landstraßen und schlugen sich mit unterschiedlichen kurzfristigen Beschäftigungen und Betteln durch.

Zitate

„Da ging Rasmus ein Licht auf, was es hieß, Landstreicher zu sein. In einem einzigen, erleuchteten Augenblick wurde ihm das Wunderbare an diesem neuen Leben klar. Man konnte genau das tun, was man wollte. Man konnte essen und schlafen und wandern, ganz wie es sich ergab. Man war frei, so göttlich frei wie ein Vogel im Walde.“

aus Rasmus und der Landstreicher
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