„Tjorven und Stina fangen Frösche und testen, ob ein Frosch wirklich ein verzauberter Prinz ist, wie es im Märchen heißt. Malin könnte so einen heiraten. Sie haben den Frosch kaum geküsst, als der hübsche Peter Malm von seinem Segelboot an Land steigt. In der Kaufmannsbude Er lernt Malin kennen und verliebt sich sofort in sie. Der Fischer Vesterman kehrt mit einem in seinem Netz gefangenen Robbenbaby vom See zurück. Vesterman braucht Geld, aber er hat keine Verwendung für das Siegel und gibt es Tjorven. Alle Kinder auf der Insel kümmern sich um das Robbenbaby. Es trägt den Namen Moses und bekommt einen eigenen Pool in einer Felsspalte neben dem Steg. Die Fernsehserie Vi på Saltkråkan im Jahr 1964 hatte für den Produzenten Olle Nordemar und Artfilm einen Verlust bedeutet, als der Käufer Sveriges Radio auch die Rechte für den Auslandsvertrieb übernahm. Der Produzent hoffte, dass das Projekt finanziell ausgeglichen sein würde, indem er sich für einen Kinospielfilm mit demselben populären Schauplatz und denselben Darstellern entschied und gleichzeitig alle Vertriebsrechte behielt. Der Film wurde unerwartet zu einem der größten Publikumserfolge des schwedischen Films überhaupt auf dem heimischen Markt und erfreute sich darüber hinaus auch im Ausland großer Beliebtheit. Dies ermutigte Artfilm, weiterhin Salt Crow-Filme zu produzieren. 1977 wurden die vier Saltkråkan-Filme auch in eine Fernsehserie mit 12 Episoden aufgeteilt: Wie es im Saltkråkan gemacht wird. "
Fakten
1949 war der junge deutsche Verleger Friedrich Oetinger in Stockholm um den Autor Gunnar Myrdal zu treffen. In einem Buchhandel hörte er wie über Pippi Langstrumpf gesprochen wurde. Der Rest ist Geschichte - er bat um ein Treffen mit Astrid Lindgren und bekam ein deutsche Version von der Pippi-Trilogie. Der Verlag Friedrich Oetinger aus Hamburg ist immer noch der Herausgeber für die Kinderbücher von Astrid Lindgren. Ihre Popularität in Deutschland ist weiterhin unverändert groß. Die Verfilmung ihrer Bücher waren in vielen Fällen deutsche Co-Produktionen und werden immer noch im deutschen Fernsehen gezeigt, besonders in der Weihnachtszeit. Viele von Astrid Lindgrens Liedern sind sehr beliebt in ihrer deutschen Übersetzung, zum Beispiel "Hey Pippi Langstrumpf!".