„Pippi sucht einen Spunk, das dritte Kapitel des Buches Pippi Langstrumpf in Taka-Tuka-Land, ist ein Bilderbuch geworden! Der Text wird in seiner Gesamtheit mit den Bildern von Ingrid Vang Nyman wiedergegeben, die für diese Ausgabe von Björn Hedlund koloriert wurden. Eines Morgens, als Tommy und Annika wie gewohnt Pippis Küche betreten, sitzt Pippi lächelnd auf dem Küchentisch. Sie, und niemand sonst, hat ein ganz neues Wort erfunden. Ein hervorragendes gutes Wort! Eines der Besten, die sie je gehört hat! Das Wort ist „Spunk“! Die Frage ist, was es bedeutet. Pippi nimmt ihre Reisetasche mit Goldmünzen und hebt Kleiner Onkel von der Veranda herunter, um auf die Jagd nach dem Spunk zu gehen.
Fakten
Astrid Lindgren zählt zu den bekanntesten und meistgelesenen Kinderbuchautorinnen der Welt. Bereits früh wurden ihre Bücher ins Deutsche übersetzt. Alles begann im Jahr 1949, als der deutsche Verleger Friedrich Oetinger bei einem Aufenthalt in Stockholm von Pippi Langstrumpf hörte. Er bat um ein Treffen mit Astrid Lindgren und erhielt die deutsche Übersetzung der Pippi-Langstrumpf-Trilogie. Bis heute ist der Hamburger Verlag Friedrich Oetinger der Herausgeber der deutschen Ausgaben von Astrid Lindgrens Kinderbücher. Viele der Verfilmungen ihrer Geschichten entstanden als deutsche Co-Prouktion und werden bis heute regelmäßig im deutschen Fernsehen ausgestrahlt – insbesondere zur Weihnachtszeit. Auch die Lieder aus ihren Geschichten erfreuen sich in der deutschen Übersetzung großer Beliebtheit, darunter das bekannte Titellied „Hej, Pippi Langstrumpf“.