„Liebe Astrid, da bin ich wieder“ ist eine Fortsetzung des Briefwechsels zwischen Astrid Lindgren und Sara Schwardt, aber jetzt gibt es Briefe auf die keine Antwort folgt. Im Laufe des Buches wendet sich Sara an ihre Brieffreundin Astrid Lindgren und denkt über Dinge nach, die Astrid an die junge Sara geschrieben hat. Das Thema, das sich durch das Buch zieht, ist die Sehnsucht der Eltern nach dem Kind, das sich von ihnen abgewandt hat. Sara schreibt offen und unverblümt über das schwierige und tabubehaftete Thema eines Kindes, das seine Eltern nicht mehr sehen will.
Fakten
Astrid Lindgren zählt zu den bekanntesten und meistgelesenen Kinderbuchautorinnen der Welt. Bereits früh wurden ihre Bücher ins Deutsche übersetzt. Alles begann im Jahr 1949, als der deutsche Verleger Friedrich Oetinger bei einem Aufenthalt in Stockholm von Pippi Langstrumpf hörte. Er bat um ein Treffen mit Astrid Lindgren und erhielt die deutsche Übersetzung der Pippi-Langstrumpf-Trilogie. Bis heute ist der Hamburger Verlag Friedrich Oetinger der Herausgeber der deutschen Ausgaben von Astrid Lindgrens Kinderbücher. Viele der Verfilmungen ihrer Geschichten entstanden als deutsche Co-Prouktion und werden bis heute regelmäßig im deutschen Fernsehen ausgestrahlt – insbesondere zur Weihnachtszeit. Auch die Lieder aus ihren Geschichten erfreuen sich in der deutschen Übersetzung großer Beliebtheit, darunter das bekannte Titellied „Hej, Pippi Langstrumpf“.