Assar Bubbla
    1987

    Assar Bubbla

    Form:Textbook
    Schriftsteller:Astrid Lindgren
    Illustrator:Marika Delin
    Verlag:Rabén & Sjögren

    „Die Geschichte des großen Diebes Assar Bubbles und über die Aktentasche, die er an einem Frühlingstag vor langer Zeit gestohlen hat. Und darüber, wie knapp es war, dass es deshalb kein Buch über Pippi Langstrumpf gab. Denn Assar Bubbles konnte Menschen hypnotisieren und das hat er eines Tages getan.“ Als er Astrid Lindgren gegenüber saß, ließ er sie ihre braune Aktentasche vergessen, als sie an einer Haltestelle ausstieg. Das Buch ist so etwas wie eine Metageschichte, in der Astrid Lindgren selbst und Pippi Langstrumpf vorkommen. Die Geschichte wurde ursprünglich 1986 in Fjärde läseboken veröffentlicht, aber schon im nächsten Jahr erschien eine Bilderbuchausgabe mit Illustrationen von Marika Delin. Die Geschichte hatte jedoch, wie Lena Törnqvist in ihrem Buch „Man tar common ord – to read about Astrid Lindgren“ darlegte, eine längere Vorgeschichte. Im Frühjahr 1951 hatte Astrid Lindgren eine Mappe mit wichtigen Manuskripten verloren. Aftonbladet schrieb daraufhin eine Mitteilung, dass die Aktentasche ein stenografisches Pippi-Manuskript enthielt, was nicht der Wahrheit entsprach. Eine Lehrerin an einer öffentlichen Schule namens Gerda Chambert hatte die Bekanntmachung gesehen und ihrer Klasse den Auftrag gegeben, eine Fortsetzung zu schreiben. Aftonbladet wiederum veröffentlichte drei der Aufsätze, von denen einer von einem gefährlichen Fredrik handelte, der sich das Portfolio beschaffte und zu erpressen versuchte. Astrid Lindgren schrieb daraufhin an die Schule und teilte ihnen mit, dass es tatsächlich „Filemon Bubbla“ war, der das Manuskript beschlagnahmte und sehr verärgert war, als er die Stenographie nicht lesen konnte. Eines von Astrid Lindgrens allerletzten Büchern entstand aus einer vierzig Jahre alten Zeitungsnotiz und einem Schulaufsatz!“

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    Astrid Lindgren in Deutschland

    1949 war der junge deutsche Verleger Friedrich Oetinger in Stockholm um den Autor Gunnar Myrdal zu treffen. In einem Buchhandel hörte er wie über Pippi Langstrumpf gesprochen wurde. Der Rest ist Geschichte - er bat um ein Treffen mit Astrid Lindgren und bekam ein deutsche Version von der Pippi-Triologie. Der Verlag Friedrich Oetinger aus Hamburg ist immer noch der Herausgeber für di. e Kinderbücher von Astrid Lindgren. Ihre Popularität in Deutschland ist weiterhin unverändert groß. Die Verfilmung ihrer Bücher waren in vielen Fällen deutsche Co-Produktionen und werden immer noch im deutschen Fernsehen gezeigt, besonders in der Weihnachtszeit. Viele von Astrid Lindgrens Liedern sind sehr beliebt in ihrer deutschen Übersetzung,!" zum Beispiel "Hey Pippi Langstrumpf!".